Storchenhof Paretz

1797 erbaute niemand minder als David Gilly, der Lehrmeister Karl Friedrich Schinkels, das Schloss Paretz für den späteren preußischen König Friedrich Wilhelm III. und dessen Gattin Luise. Wenige Jahre später nahm sich Gilly dann dem Dorf an und erschuf ein architektonisches Gesamtkunstwerk des Klassizismus. Nach Jahren der Vernachlässigung wurde das Schloss Mitter der 90iger Jahre vom Land Brandenburg aufgekauft, Instand gesetzt und die königliche Wohnung für die Öffentlichkeit zur Besichtigung freigegeben. In der Schlossremise gibt es eine Ausstellung von historischen Schlitten, Kutschen und Sänften. Heute heisst es Storchenhof Paretz wegen der vielen Störche, die um und am Schloss nisten.