Hunter’s Hotel

Literaturnobelpreisträger, berühmte Politiker, Filmemacher Schauspieler, Musiker und sogar Königspaare logierten bereits im Hunter’s Hotel. Seit über zwei Jahrhunderten ist das ehemalige Coaching Inn weitgehend unverändert: die Dielenböden knarren, die Betten knarzen, das Gebälk ächzt. Viel mehr Seele kann ein Hotel nicht bieten. Gleichzeitig vollbringt es das seltene Kunststück, mit all seiner Geschichte unprätentiös, lebendig und gelebt zu wirken – und gar nicht museal. Die Atmosphäre ist sehr angenehm. Schon seit Mitte des achtzehnten Jahrhunderts übernachten Reisende hier, damals galt es als die komfortabelste Unterkunft im ganzen County. Herrlich ist der viktorianische Garten mit Palmen, Tulpen, Klatschmohn und einer großen Gemüse- und Kräuterecke, der dank des milden Klimas und der Meeresnähe wundervoll gedeiht. Einige Bäume sind über vierhundert Jahre alt. Das Essen im Restaurant lebt von den frischen Zutaten aus dem Garten, das selbst gebackene Brown Bread ist köstlich. Seit etwa 1825 befindet sich das Hunter’s Hotel im Familienbesitz. Die Zimmer sind liebevoll eingerichtet, dezent modernisiert, und zeigen sich darüber hinaus für alle Lebenslagen gewappnet: etwa mit Wärmflaschen, die hinter der Badezimmertür hängen. Richard und Tom Gelletlie sind überaus nette, freundliche und fürsorgliche Wirte, die auf zurückhaltende Weise ihre Gäste umsorgen. Ganze Abende lassen sich im Hunter’s Hotel beschaulich und in aller Ruhe am Kaminfeuer verbringen.