Wir waren neugierig und konnten Josef Schrott auf seiner neuen Veranda dazu ein paar Fragen stellen:
Was war der Impuls für Eure Veränderung, für die umfangreichen Baumaßnahmen?
Die Zeit war einfach reif. Der Umbau ist ein Herzensprojekt von uns. Architektonisch historische Elemente unseres Gasthofs wollten wir bewahren und dabei nachhaltig restaurieren. Wir haben mit dem gebaut, was uns umgibt: Holz, Kalk und Lehm. Gleichzeitig wollten wir etwas Frisches und Neues wagen. Immer mit dem Ziel, authentisch und ehrlich zu bleiben. Wir wollten die Bergwelt noch direkter erlebbar machen: die neue Veranda hat einen wunderbaren Blick auf Bozen, in der „Alkove“ mit Bergsicht oder auf der Terrasse in unseren neuen Zimmern, den Refugien, sitzt man gefühlt auf der Bergwiese.
Wie seht Ihr Euch?
Wir sind Gastgeber mit Herz und Seele. Wir leben und lieben es. Unser Restaurant ist ein unbedingter Mittelpunkt. Regionales Selbstgemachtes und naturbelassene Produkte stehen im Vordergrund. Unser Bäcker backt mit alten Mehlsorten. Eine Weindegustation mit lokalen und anderen sorgfältig ausgesuchten Weinen gibt es jeden Mittwochabend. Das kommt richtig gut an. Das ist der perfekte Start in ein verlängertes Wochenende. So bleibt genug Zeit für ausgiebige Wandertouren und einen Tagesausflug nach Bozen, direkt mit der Seilbahn zu erreichen.
Wen möchtet Ihr mit Eurem Gasthof gerne ansprechen?
Wir wollen unbedingt ein offenes Haus sein und verstehen uns als generationsübergreifend. Dieser Ort ist ein wunderbarer Treffpunkt für Freunde & Familie. Es ist einfach die perfekte Umgebung, um die Seele in der Südtiroler Bergluft baumeln zu lassen.
Das Interview mit Josef Schrott war herrlich unkompliziert und schön. Man spürt ein großes und warmes Willkommen. So gerne empfehlen wir Gasthof Kohlern.