Die erste namentlich genannte Äbtistin des Inselklosters war die heilige Irmengard (833 – 866). Im Rundgang der Klosterkirche fallen besonders die gerahmten Danksagungen auf, die an ihrer Ruhestätte von der Decke bis zum Bogen gerahmt hängen. Verehrt wird sie für ihre Fürsprache. Daraus hat sich die Kapelle als richtige Wallfahrtsstätte für Paare mit Kinderwunsch entwickelt. Bei Erfolg werden Fotos des Nachwuchses hier aufgehängt. Darüberhinaus ist die heilige Irmengard als Patin für den gelungenen Hausbau und eine glückliche Ehe bekannt. Die Bilder und Kaligrafien, die zur Danksagung aufgehangen wurden, reichen über viele Jahrzehnte zurück. Für den eigenen Wunsch liegt ein Buch links neben der Kapelle bereit.
Frauenchiemsee 50
83256 Chiemsee
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